








Der Abend war super. Ich habe Roberto kennengelernt. Er ist der Hospalitero (die Leute, die sich freiwillig und unentgeltlich in den Dienst der Pilgerherbergen stellen). Als ich ihn um 14:30
angerufen habe, war er umgehend da und hat mir die Herberge aufgeschlossen. Ich war an diesem Tag der erste.
Zeit für eine Dusche und Mittagsschlaf dachte ich mir… Die tolle 12-in-1 Seife von Globetrotter, quasi das Schweizer Messer unter den Seifen für Körperhygiene, Wäsche waschen und was weiß noch wieviel andere Zwecke, hatte ich leider stehen lassen am Tag zuvor. Also erstmal schlafen und später duschen… Sollte nicht lange gut gehen, da kurz nach Start eine Gruppe Pilger im Schlafraum der Männer eine lebhafte Diskussion starteten. Uuuuhhhhh… 😂 naja, auf 20 Minuten NAP schwört ja der oder die andere, wie ich weiß.
Zeit für eine Dusche und Mittagsschlaf dachte ich mir… Die tolle 12-in-1 Seife von Globetrotter, quasi das Schweizer Messer unter den Seifen für Körperhygiene, Wäsche waschen und was weiß noch wieviel andere Zwecke, hatte ich leider stehen lassen am Tag zuvor. Also erstmal schlafen und später duschen… Sollte nicht lange gut gehen, da kurz nach Start eine Gruppe Pilger im Schlafraum der Männer eine lebhafte Diskussion starteten. Uuuuhhhhh… 😂 naja, auf 20 Minuten NAP schwört ja der oder die andere, wie ich weiß.

Søren aus Dänemark war einer der akustischen Täter. Nach einer Tour durch den Ort habe ich mich mit ihm über Gott und die Welt (im wahrsten Sinne des Wortes) unterhalten. Einfach klasse, wie der
Großteil der Menschen auf den Jakobswegen drauf sind. Das ist etwas ganz besonderes.

Roberto wohnt gegenüber der Herberge und spricht sehr gut deutsch. Er hat 20 Jahre in Dortmund gelebt. Er ist Pilger durch und durch und lebt jetzt seinen Traum: Er betreut die Pilgerherberge und
flüchtet selbsterklärt regelmäßig vor seiner Frau in den Garten der Herberge, wenn sie ihm auf die Nerven geht oder sie sich bügelnd eine Soap nach der anderen reinzieht.
Er hat mir gefühlt seine halbe Lebensgeschichte erzählt bis 22:15. unter anderem hat er über 2000 gelbe Pfeile als Orientierungshilfe auf unterschiedlichen Jakobswegen in Spanien verklebt. Jedesmal,
wenn ich einen der Aufkleber sehe, erinnere ich mich an ihn. Er hat Fotoalben geteilt und er ist glücklich, dass er das tun kann